DriveNow startet Carsharing-Angebot in Wien

DriveNow gibt es jetzt auch in Wien // Bildquelle: depositphotos.com / kadrby


Der Carsharing-Service DriveNow wagt den Sprung ins europäische Ausland. Nachdem das Gemeinschaftsunternehmen von BMW und Sixt bereits angekündigt hatte, vorerst keine weiteren deutschen Städte in das eigene Angebot aufnehmen und sich stattdessen auf das Wachstum im Ausland konzentrieren zu wollen, startet man nun einen Ableger in Wien. In der österreichischen Hauptstadt werden Kunden ab Mitte des Monats Fahrzeuge der DriveNow-Flotte zum Minutenpreis ausleihen können.

Automiete ab 27 Cent pro Minute


Den Start hat der Fahrzeugverleiher für den 17. Oktober angesetzt. Ab diesem Tag sollen in einem 80 Quadratkilometer umfassenden Geschäftsgebiet 400 Fahrzeuge der Marken BMW und Mini zur Verfügung gestellt werden. Nach Anmeldung können DriveNow-Kunden die Leihwagen je nach gewähltem Tarif ab 27 Cent pro Minute nutzen. Benzin- und Versicherungskosten sind darin genauso enthalten wie Steuern und die Preise für Parktickets.

Die Anmeldung ist derzeit über die Internetseite at.drive-now.com möglich. Die Kundenkarte, die gleichzeitig als Schlüssel für die Fahrzeuge dient, kann man anschließend an einer Ausgabestation der eigenen Wahl abholen. Derzeit gibt es acht Stationen. Für die Anmeldung verlangt man einmalig 29 Euro. Eine weitere Besonderheit des von DriveNow entwickelten Modells ist, dass keine festen Abhol- und Abgabestationen existieren. Ungenutzte Leihwagen können spontan angemietet und abgestellt werden. Die Position der verfügbaren Fahrzeuge lässt sich per App in Erfahrung bringen.

DriveNow: Wien bietet perfektes Umfeld


In die Expansion ins europäische Ausland setzt DriveNow große Hoffnungen. Vom Erfolg in Wien ist man überzeugt. Anlässlich des Starts erklärte der Geschäftsführer des österreichischen Ablegers, Robert Kahr, Wien sei als eine der wichtigsten europäischen Metropolen das perfekte Umfeld, um das Carsharing-Konzept von DriveNow auch international auszurollen. Einen ersten Versuch hat man bereits in San Francisco unternommen. Darüber hinaus steht der Service in München, Berlin, Hamburg, Köln und Düsseldorf zur Verfügung.

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