Neben dem Carsharing mit konventionellen Fahrzeugen gelingt es auch dem umweltfreundlichen E-Carsharing derzeit, den Markt nachhaltig zu erobern. Beispielhaft voran geht der Salzburger Carsharing-Dienstleister EMIL, der seine Flotte am 4. Juli um sieben Modelle des Typs VW e-up! erweiterte.
Im Rahmen einer Pressekonferenz gab das Unternehmen bekannt, dass im Laufe des Sommers weitere drei Fahrzeuge des gleichen Typs für die Kunden des Unternehmens zur Verfügung stehen werden. EMIL konzentriert sich so auf den Zukunftsmarkt der Elektromobilität und unterstreicht damit das umweltfreundliche Image des Carsharings.
E-Carsharing ideal für Großstädte
Der VW e-up! ist prädestiniert für in Großstädten angesiedelte Carsharing-Unternehmen wie EMIL, da es insbesondere in urbanen Zentren nicht ausschließlich darum geht, möglichst schnell von A nach B zu kommen, sondern auch den Ausstoß von Schadstoffen wie CO2 und Feinstaub auf ein erträgliches Niveau zu reduzieren. Ferner steigt durch die geringere Lärmbelastung in gleichem Maß die Lebensqualität der Stadtbewohner.
Laut Dietmar Emich, dem EMIL-Geschäftsführer, liegen die Vorteile des VW e-up! neben seiner offensichtlichen Umweltfreundlichkeit in der Tatsache, dass dieser in jede Parklücke passt, was insbesondere in Metropolen wie Salzburg besonders wichtig sei. Wie auch alle anderen Fahrzeuge des Anbieters ist die Nutzung des VW e-up! tarifabhängig bereits ab 3,90 Euro pro Stunde möglich.
Gelungene Kooperation mit Volkswagen
Von der Zusammenarbeit zwischen EMIL und Volkswagen profitiert nicht nur der Carsharing-Dienstleister, der somit sein umweltfreundliches Konzept untermauert, sondern auch der Automobilhersteller, der in EMIL einen am Markt etablierten Partner gefunden hat, der dem Konzern dabei hilft, wichtige Erkenntnisse für eigene Carsharing-Projekte zu extrahieren.
Von der Anschaffung der zusätzlichen Elektrofahrzeuge erwartet sich der Carsharing-Anbieter EMIL neben der allgemeinen Steigerung der Attraktivität des umweltfreundlichen E-Carsharings in Österreich den kontinuierlichen Anstieg des Kundenstamms, dem derzeit bereits über 1.000 Salzburgerinnen und Salzburger angehören. Spätestens, wenn Ende des Sommers alle zehn Modelle verfügbar sind, rechnet das Unternehmen mit einem merklichen Zuwachs der Nutzerzahlen.
